Azubibericht | Lebenshilfe Landsberg

Interview mit den Auszubildenden Celina und Benedikt bei der Lebenshilfe-Landsberg

Celina macht die HEP-Ausbildung (Heilerziehungspfleger) Ende zweites Ausbildungsjahr
Benedikt macht die PIA Ausbildung zum Erzieher und ist am Ende des ersten Jahres

Interviewer: Hallo Celina, hallo Benedikt. Was schätzt ihr besonders an eurer Ausbildung bei der Lebenshilfe?

Celina: Was von Beginn an total schön war, ist das man uns hier wirklich als vollwertige Kraft sieht. Das beginnt schon bei der Bezahlung. Wir werden nicht nur als Schüler bezahlt, sondern sind als Hilfskräfte eingestellt. Das bedeutet, dass wir sehr gut verdienen, was natürlich motivierend ist.

Benedikt: Genau, das finanzielle Plus ist super. Was mich beeindruckt, ist das Umfeld hier. Die Anleiterinnen und Anleiter sind unglaublich unterstützend und wertschätzend. Sie nehmen sich Zeit, uns Dinge zu erklären und fördern unser Wachstum.

Interviewer: Wie fühlt ihr euch im Team integriert?

Celina: Ich fühle mich wie ein vollwertiges Mitglied des Teams. Unsere Meinungen werden ernst genommen und geschätzt, was nicht selbstverständlich ist. Das gibt uns das Gefühl, wirklich etwas beitragen zu können.

Benedikt: Ja, das Teamgefühl ist großartig. Man spürt, dass jeder Beitrag wichtig ist und dass man als Teil der Lösung gesehen wird, nicht nur als Lernender.

Interviewer: Das klingt, als hättet ihr eine sehr positive Erfahrung gemacht. Was würdet ihr jemandem raten, der überlegt, eine Ausbildung bei der Lebenshilfe zu beginnen?

Celina: Ich würde sagen, zögere nicht! Es ist eine großartige Chance, in einem unterstützenden Umfeld zu lernen, gut zu verdienen und echte Berufserfahrung zu sammeln.

Benedikt: Absolut, die Möglichkeiten hier sind wirklich vielfältig. Egal in welchem Bereich man landet, man wird gut aufgenommen und kann viel lernen.

Interviewer: Ihr habt bereits einiges über die Vorteile bei der Lebenshilfe erzählt. War euch die Arbeit im sozialen Bereich schon immer wichtig?

Celina: Ja, definitiv. Für mich war es immer ein Ziel, in einem Bereich zu arbeiten, in dem ich etwas bewirken kann. Bei der Lebenshilfe sehe ich täglich, welchen Unterschied ich im Leben anderer Menschen machen kann, und das gibt mir viel zurück.

Benedikt: Ich stimme Celina zu. Es ist die Kombination aus persönlicher Erfüllung und der Möglichkeit, andere zu unterstützen, die die Arbeit hier so besonders macht.

Interviewer: Und wie sieht es mit den vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten aus?

Celina: Das ist wirklich einzigartig hier. Es gibt so viele verschiedene Bereiche, in denen man arbeiten und sich ausprobieren kann. Ob in der Krippe, im Kindergarten, in Wohnheimen oder Fachdiensten – es ist alles möglich und unglaublich vielschichtig.

Benedikt: Diese Vielfalt ist sehr bereichernd, weil man ständig neue Erfahrungen sammelt und sich weiterentwickeln kann. Außerdem kann ich mich auch in meiner Arbeit verändern und neue Wege gehen ohne meinen Arbeitgeber verlassen zu müssen. Das ist ein besonderer Wert, den ich sehr schätze, weil ich mich nicht festlegen muss in welchem Bereich ich in 10 Jahren arbeite. Die Übernahmegarantie nach der Ausbildung gibt uns zusätzlich Sicherheit und die Freiheit, unseren eigenen Weg innerhalb der Organisation zu finden.

Interviewer: Es scheint, als würdet ihr euch hier wirklich wohl fühlen und eure Arbeit schätzen. Vielen Dank, dass ihr eure Gedanken und Erfahrungen mit uns geteilt habt.

Celina/Benedikt: Gern geschehen, danke für das Gespräch!