Freisprechungsfeier 2023 in der Mittelschule Landsberg – Bildergalerie

Schreinerinnung LL – 3. Platz beim Thalhofer Wettbewerb „Mutig mit Medien“

Die Schreinerinnung Landsberg am Lech hat am diesjährigen Thalhofer-Wettbewerb 2023 (Innovationspreis des bayerischen Schreinerhandwerks) teilgenommen und den 3. Platz belegt! Die feierliche Übergabe fand im Zukunftsforum in Fürstenfeldbruck statt.

Stolz hält Dietmar Kreitner (Obermeister Schreiner-Innung Landsberg) die Auszeichnung in den Händen, welche mit 1000 Euro dotiert ist. Dieses Geld wird für die Ausbildungsordner für die Azubis verwendet (darin sollen die Azubis alle wichtigen und prüfungsrelevanten Unterlagen während der Ausbildungszeit ablegen (wie z.B. Ausbildungsvertrag, überbetriebliche Bescheinigungen, Gesellenstückzeichnung usw.). Dieser Ordner wird zum 2. Lehrjahr von der Innung ausgegeben.

Das Motto des Thalhofer-Wettbewerbes lautete: „Mutig mit Medien“. Und wie mutig die Innung inzwischen mit den Medien umgeht, veranschaulichte ein mehrseitiges, buntes Bewerbungs-Schreiben in einer quadratischen Mappe.

Die Schreinerinnung freute sich sehr, dass sie überhaupt an diesem Wettbewerb teilnehmen konnte, da es eine gute Möglichkeit ist, ihr Können zu präsentieren und zu zeigen, dass auch sie „MIT DER ZEIT“ gehen. Denn Innungen haben oft „nur“ traditionelle Kommunikationswege wie Newsletter, Flyer und Veranstaltungen, die für ihre Mitglieder zwar gut funktionieren und möglicherweise als auch ausreichend angesehen werden, aber es ist inzwischen unumgänglich, dass auch Social Media ein wichtiger Kanal für die Kommunikation ist.

Wir gratulieren auf jeden Fall recht herzlich zu diesem Preis und freuen uns, dass das Geld den Azubis zugutekommt.

Gemeinsam durch die Ausbildung

Der August könn­te im übertragenen Sinne als Zeit zwischen den Ausbildungsjahren bezeichnet werden – das Laufende findet mit der Freisprechung sein Ende, das Neue beginnt im September. Um die Qualität in der Aus­bildung hochzuhalten, trafen sich Laura Beck von der Handwerkskammer für Mün­chen und Oberbayern und Kreishandwerksmeister Mar­kus Wasserle, um die Berufli­chen Schulen in Landsberg zu besuchen. Thomas Kindl, dort unter anderem zuständig für die Abteilung Holz, begrüßte den Austausch sehr. „In einer Zeit, in der der Druck auf die Betriebe im­mer größer wird, ist es umso wichtiger, die Ausbildungsinhalte in einem betrieblichen Ausbildungsplan festzuhal­ten“, betonte Laura Beck. Sie berät Erstausbilder, wie dies gelingen kann. Im Landkreis Landsberg bildeten im ver­gangenen Jahr zwölf Betriebe erstmals aus, heuer sind es bisher neun. Bei jedem dieser Betriebe, vom Zahntechniker über Schreiner und Maurer bis zum Goldschmid und Schuh­macher, wird Beck vorstellig und unterstützt sowohl Betrieb als auch Auszubildende. Aber auch langjährig ausbildende Betriebe berät und unterstützt die Kammer durch ihre Ausbil­dungsberaterin. Ein respektvoller Umgang mit den Auszubildenden in Schule und Betrieb ist Thomas Kindl dabei besonders wichtig. Dieser Spirit, der an der Berufs­schule gelebt werde, motivie­re die Jugendlichen im Berufs­grundschuljahr Holz (BGJ) in besonders hohem Maße und sporne sie in.

Am Ende des Schuljahres präsentieren die Schüler Stücke wie Schachbret­ter oder diverse Gebrauchsge­genstände aus Holz als handfeste Ergebnisse. Noch wichtiger sei der Zusammenhalt in der Klasse. Das BGJ ziehe Schü­ler aus allen Schularten an, darunter auch rund 30 Prozent. Gymnasiasten. ,,Alle Schüler profitieren menschlich von dem gelebten Miteinander“, erklärte Kindl.

„Die duale Ausbildung in Deutschland ist ein Erfolgs­modell, um das uns die ganze Welt beneidet“, konstatierte Kreishandwerksmeister Mar­kus Wasserle“ – Wir müssen im Gleichschritt von Betrieb und Schule für die jungen Men­schen da sein und sie auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleiten.“


Die Verbundausbildung et­wa sei ein Modell, das sich be­sonders für Betriebe mit hoher Spezialisierung anbiete. Dabei bilden zwei Betriebe gemeinsam einen Auszubildenden aus. Wenn dabei ein Betrieb auf die Produktion von Küchen spezialisiert ist und der ande­re Wintergärten oder Fenster baut und montiert, kann die Verbundausbildung ein Vorteil für alle Beteiligten sein um alle Inhalte vermitteln zu können. Aktuell sind noch viele Lehr­stellen unbesetzt. und auch für Jugendliche, die sich erst jetzt für einen Ausbildungsplatz interessieren, ist ein Start im September noch möglich. Kreishandwerkerschaft und Berufsschule können bei der Vermittlung behilflich sein. Infos zu offenen Lehrstellen gibt es auf www.khs-landsberg.de oder unter Telefon 08191/59020.

Kreisbote, 25.07.2023

Foto: Experten-Trio am Schachbett: BSL-Lehrer Thomas Kind!, HWK Ausbildungsberterin Laura Beck und Kreishandwerksmeister Markus Wasserle. FKN

Theatertour zu Gast in Landsberg

Ausflug zur Fleischerschule Bayern in Augsburg – Bildergalerie

Benefizveranstaltung – Bildergalerie

Traditioneller Sommerempfang 2023 – HWK München und Oberbayern

Gutes Wetter, viele Gäste, beste Stimmung und ein angeregter Austausch: Beim traditionellen Sommerempfang gaben sich hochrangige bayerische Politiker sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und der Religionsgemeinschaft die Ehre.

Foto v.l.n.r.: Norbert Kees, Wilhelm Boneberger, Luisa Bredschneijder, Markus Wasserle, Ludwig Gansneder, Dietmar Kreitner, Reinhard Schuster und Leopold Göring.

Herzlichen Glückwunsch! 60 Jahre Betriebsjubiläum Bäckerei Pfatischer

Als Zeichen der Anerkennung überreichte Markus Wasserle (Kreishandwerksmeister) einen Blumenstrauß als Symbol für Wachstum, welches die Bäckerei Pfatischer (Unterdiessen) in den letzten 60 Jahren verkörpert hat.

Das Unternehmen lud alle Interessierten zur Führung durch die Backstube ein und alle Gäste durften sich am Brezen schlingen versuchen. Dabei kam wieder einmal mehr heraus, wie schwierig die Handwerkskunst für Ungelernte ist.

Die Kreishandwerkerschaft beglückwünscht Werner, Birgit und Fernando Pfatischer zum Betriebsjubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg und alles Gute!