Azubibericht | VR-Bank Landsberg-Ammersee eG
Neue Gesichter in der VR-Bank Landsberg-Ammersee
Sechs Azubis haben am 1. September ihre Ausbildung angetreten
Sie kommen von der Wirtschaftsschule, der Mittelschule, der Realschule oder der Fachoberschule (FOS) – die sechs neuen Auszubildenden, die in diesen Tagen bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG den Weg ins Berufsleben antreten, haben ganz unterschiedliche Hintergründe. Gemeinsam ist ihnen das Interesse an der Arbeit mit Menschen und ihren Finanzen, an Kundenkontakt und Beratung. Für die VR-Bank als Ausbildungsbetrieb haben sie sich entschieden, weil diese als Marktführer unter den Genossenschaftsbanken im Landkreis beste Bedingungen für einen breitgefächerten Karrierestart bietet.
Während die angehenden Bankkaufleute Luna Hoiboom (19), Carmen Schamper (18), Alina Rose (17) und Ferdinand Reichenberger (16) die duale Ausbildung durchlaufen, wird Niklas Wolfrum (22) parallel zur Lehre an die Uni gehen. Der 22-Jährige hat sich für das duale Studium Bankkaufmann mit BWL Bachelor entschieden. Die VR-Bank kennt er bereits von einem sechsmonatigen Praktikum, das er im Rahmen der FOS absolviert hat. „Da habe ich gemerkt, dass Kundenberatung und Wertpapierhandel mich sehr interessieren“, berichtet der Landsberger. An der VR-Bank gefällt ihm besonders, „dass es dem genossenschaftlichen Gedanken entsprechend noch viele Filialen gibt“.
Diese werden die Azubis in den nächsten Wochen kennenlernen, wenn sie in verschiedenen Geschäftsstellen im Service eingesetzt werden. Einzige Ausnahme ist Benedikt Schlemmer, der zwar im Haus der VR-Bank arbeitet, jedoch Auszubildender der R+V Versicherung ist. Der 17-Jährige aus Jesenwang macht eine Lehre zum Versicherungs- und Finanzkaufmann. „Ich hatte die Wahl, ob ich zu einem Makler oder einer Bank gehe“, erzählt der Absolvent einer Wirtschaftsschule. Er entschied sich für die Bank, da er hier ein breiteres Tätigkeitsfeld kennenlernen kann.
Einen Schnuppertag oder ein Praktikum in der VR-Bank haben die meisten der neuen Azubis bereits hinter sich. Zusammen mit einem Interesse für Zahlen und Wirtschaftsfächer gab dies oft den Anstoß für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. „Die Mitarbeiter hier sind sehr freundlich“, wusste Carmen Schamper bereits nach ihrem Schnuppertag. „Und mir gefällt, wie familiär es hier teilweise zugeht.“
Alle freuen sich auf die Arbeit mit Menschen und darauf, den Kunden mit ganzheitlicher Beratung nach genossenschaftlichem Prinzip in allen Finanzfragen zur Seite zu stehen. Niklas Wolfrum sieht sich später im Wertpapierhandel, Ferdinand Reichenberger kann sich vorstellen, im Immobilienzentrum zu arbeiten. „Aber vielleicht ändert sich das noch im Laufe der Ausbildung.“
In den nächsten zweieinhalb Jahren werden die Azubis sämtliche Bereiche im Haus durchlaufen. „Dann haben sie alles gesehen und können fundiert entscheiden, wie sie weitermachen wollen“, sagt Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg. Eine Zukunft in der VR-Bank ist den jungen Leuten gewiss. „Wir, geben allen Azubis nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung eine Übernahmegarantie“, so Jörg weiter.
Ebenso wie im Verhältnis zu den Kunden gelten für die VR-Bank im Umgang mit ihren rund 200 Mitarbeitern die genossenschaftlichen Werte Fairness, Solidarität und Partnerschaftlichkeit. Strategie der wachsenden und innovativen regionalen Genossenschaftsbank mit 24 Standorten und einer Bilanzsumme von rund einer Milliarde Euro ist der langfristige Erhalt der Selbstständigkeit und damit auch die dauerhafte Sicherung der Arbeitsplätze. Langfristig angelegt sind auch die Beziehungen zu den rund 36.000 Kunden. Geschäftsprinzip der VR-Bank ist seit jeher eine ganzheitliche und bedarfsorientierte Beratung, die die jeweilige Lebenssituation der Kundinnen und Kunden in den Blick nimmt und maßgeschneiderte Finanzierungs-, Anlage- und Vorsorgekonzepte anbietet.
VR-Bank Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg (l.) und VR-Bank Vorstand Martin Egger (r.) begrüßen die neuen Auszubildenden. Hintere Reihe von links: Ferdinand Reichenberger, Niklas Wolfrum, Benedikt Schlemmer. Vordere Reihe von links: Carmen Schamper, Alina Rose, Luna Hoiboom und stellvertretende Ausbildungsbeauftragte Katharina Moser.
Foto: Manfred Doll