Azubibericht | Karwendel-Werke
STARKES UNTERNEHMEN sucht STARKEN NACHWUCHS
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Azubi-Bericht Karwendel- Werke-Huber GmbH & Co. KG
Die Auswahl des Ausbildungsberufes ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein will. Es ist ratsam, sich über die eigenen Interessen, Fähigkeiten und Zukunftsvorstellungen klar zu werden, um den passenden Ausbildungsberuf für sich zu finden und somit eine solide Basis für berufliche Perspektiven und Karrieremöglichkeiten zu schaffen.
Im Folgenden schildern drei ehemalige Auszubildende bei den Karwendel-Werken, warum sie sich für ihren Beruf und ihren Ausbildungsbetrieb entschieden haben.
Michael Hofer, Milchtechnologe
Milchtechnologie ist ein sehr vielseitiges und abwechslungsreiches Berufsfeld. Ich finde es einfach spannend, wie viele unterschiedliche Lebensmittel, von Quark über Joghurt bis hin zu Käse, Butter oder Pudding man aus einem und demselben Rohstoff, der Milch, herstellen kann. In meiner Ausbildung habe ich gelernt Rohmilch zu Milchprodukten zu verarbeiten, Qualitätskontrollen durchzuführen, technische Anlagen zu bedienen, Hygienevorgaben einzuhalten und dabei den Aspekt des Umweltschutzes zu beachten. Am meisten Spaß macht mir die Bedienung der technischen Anlagen. Hier ist Geschick, technisches Verständnis, Genauigkeit und Sorgfalt gefragt.
Mein größtes Highlight in der Ausbildung war, als mich ein Kollege die ganze Schicht lang eine der wichtigsten Anlagen bei uns im Haus selbstständig bedienen lassen hat. Natürlich hatte er ein genaues Auge auf mich, musste aber kein einziges Mal eingreifen. Dadurch habe ich mich bestätigt gefühlt, Verantwortung zu übernehmen und mehr ein Mitarbeiter als ein Azubi zu sein.
Wir sind eine große Familie. Jeder kennt hier jeden. Niemand wird ausgegrenzt. Der Umgang miteinander ist freundlich, aufgeschlossen und auf Augenhöhe. Wenn es zu Problemen kommt, haben die Kollegen, die Vorgesetzten und der Ausbilder stets ein offenes Ohr.
Hier fühlt man sich gut aufgehoben.
Lisa Groß, Milchwirtschaftliche Laborantin
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil mir in der Schule vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer Spaß gemacht haben und mir war klar, dass ich in einem Labor arbeiten möchte, wo ich sowohl chemisch-physikalische als auch mikrobiologische Untersuchungen durchführen kann.
All das habe ich dann während der Ausbildung gelernt und sowohl die Vielfältigkeit als auch die abwechslungsreiche Arbeit machen mir sehr viel Spaß.
Der Wunsch, meine Ausbildung bei den Karwendel-Werken zu absolvieren kam daher, dass mein Papa Milch dort hin liefert und mir Karwendel deswegen bereits ein Name war. Ein weiterer Pluspunkt für mich ist der kurze Arbeitsweg.
Karwendel ist ein großer und bekannter Familienbetrieb im Allgäu, er steht für Traditionen und Zusammenhalt. Am liebsten erinnere ich mich an die Betriebsfeier 2019 zurück, als wir das Jubiläum unserer Marke Exquisa gefeiert haben.
René Tretschok, Industriekaufmann
Nachdem ich bereits in der Realschule den kaufmännischen Zweig gewählt hatte, wollte ich auch eine Ausbildung in diesem Bereich machen. Ich entschied mich für den Beruf des Industriekauf-manns, weil dieser alle Bereiche bzw. Abteilungen abdeckt und man anschließend branchenunabhängig arbeiten kann. Während der Ausbildung habe ich den kompletten kaufmännischen Ablauf eines Industrieunternehmens kennengelernt. Hierzu zählen beispielsweise die Kundenbetreuung im Vertriebsinnendienst, das Erstellen von Kalkulationen im Controlling, aber auch den richtigen Umgang mit Rechnungen in der Buchhaltung. Neben den rein kaufmännischen Fähigkeiten lernt man aber Soft-Skills, wie den richtigen Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden, beispielsweise am Empfang/Pforte.
Außerdem ist die Zusammenarbeit mit den Kollegen bei der Entwicklung neuer Konzepte oder Ideen, beispielsweise für die Online-Kanäle ist immer eine interessante und spannende Aufgabe. Hierbei kann man auf lockere Art und Weise von der Erfahrung der Kollegen und Vorgesetzten profitieren und sieht das Ergebnis in der Regel innerhalb mehrerer Wochen.
Am meisten hat mir bisher die Teilnahme an Messen für das Unternehmen und vor allem die Marke NOA gefallen. Es war schön zu sehen, dass sich Kunden intensiv mit unseren Produkten auseinandersetzen und teilweise sogar neue Ideen mit uns teilen.
Für die Karwendel-Werke habe ich mich deswegen entschieden, weil es ein Traditionsunternehmen ist, das aber trotzdem nicht davor zurückschreckt, auch neue Wege zu gehen. Des Weiteren ist die Produktpalette sehr ansprechend und die Möglichkeit die produzierten Produkte anschießend im Handel zu sehen, finde ich faszinierend. Auch die Gelegenheit sich mit TV-Werbung und anderen Bereichen des Marketings zu befassen, ist in diesem Umfang nur selten bei anderen Unternehmen vorhanden.