Gemeinsam durch die Ausbildung

Der August könn­te im übertragenen Sinne als Zeit zwischen den Ausbildungsjahren bezeichnet werden – das Laufende findet mit der Freisprechung sein Ende, das Neue beginnt im September. Um die Qualität in der Aus­bildung hochzuhalten, trafen sich Laura Beck von der Handwerkskammer für Mün­chen und Oberbayern und Kreishandwerksmeister Mar­kus Wasserle, um die Berufli­chen Schulen in Landsberg zu besuchen. Thomas Kindl, dort unter anderem zuständig für die Abteilung Holz, begrüßte den Austausch sehr. „In einer Zeit, in der der Druck auf die Betriebe im­mer größer wird, ist es umso wichtiger, die Ausbildungsinhalte in einem betrieblichen Ausbildungsplan festzuhal­ten“, betonte Laura Beck. Sie berät Erstausbilder, wie dies gelingen kann. Im Landkreis Landsberg bildeten im ver­gangenen Jahr zwölf Betriebe erstmals aus, heuer sind es bisher neun. Bei jedem dieser Betriebe, vom Zahntechniker über Schreiner und Maurer bis zum Goldschmid und Schuh­macher, wird Beck vorstellig und unterstützt sowohl Betrieb als auch Auszubildende. Aber auch langjährig ausbildende Betriebe berät und unterstützt die Kammer durch ihre Ausbil­dungsberaterin. Ein respektvoller Umgang mit den Auszubildenden in Schule und Betrieb ist Thomas Kindl dabei besonders wichtig. Dieser Spirit, der an der Berufs­schule gelebt werde, motivie­re die Jugendlichen im Berufs­grundschuljahr Holz (BGJ) in besonders hohem Maße und sporne sie in.

Am Ende des Schuljahres präsentieren die Schüler Stücke wie Schachbret­ter oder diverse Gebrauchsge­genstände aus Holz als handfeste Ergebnisse. Noch wichtiger sei der Zusammenhalt in der Klasse. Das BGJ ziehe Schü­ler aus allen Schularten an, darunter auch rund 30 Prozent. Gymnasiasten. ,,Alle Schüler profitieren menschlich von dem gelebten Miteinander“, erklärte Kindl.

„Die duale Ausbildung in Deutschland ist ein Erfolgs­modell, um das uns die ganze Welt beneidet“, konstatierte Kreishandwerksmeister Mar­kus Wasserle“ – Wir müssen im Gleichschritt von Betrieb und Schule für die jungen Men­schen da sein und sie auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleiten.“


Die Verbundausbildung et­wa sei ein Modell, das sich be­sonders für Betriebe mit hoher Spezialisierung anbiete. Dabei bilden zwei Betriebe gemeinsam einen Auszubildenden aus. Wenn dabei ein Betrieb auf die Produktion von Küchen spezialisiert ist und der ande­re Wintergärten oder Fenster baut und montiert, kann die Verbundausbildung ein Vorteil für alle Beteiligten sein um alle Inhalte vermitteln zu können. Aktuell sind noch viele Lehr­stellen unbesetzt. und auch für Jugendliche, die sich erst jetzt für einen Ausbildungsplatz interessieren, ist ein Start im September noch möglich. Kreishandwerkerschaft und Berufsschule können bei der Vermittlung behilflich sein. Infos zu offenen Lehrstellen gibt es auf www.khs-landsberg.de oder unter Telefon 08191/59020.

Kreisbote, 25.07.2023

Foto: Experten-Trio am Schachbett: BSL-Lehrer Thomas Kind!, HWK Ausbildungsberterin Laura Beck und Kreishandwerksmeister Markus Wasserle. FKN

Theatertour zu Gast in Landsberg

Ausflug zur Fleischerschule Bayern in Augsburg – Bildergalerie

Benefizveranstaltung – Bildergalerie

Traditioneller Sommerempfang 2023 – HWK München und Oberbayern

Gutes Wetter, viele Gäste, beste Stimmung und ein angeregter Austausch: Beim traditionellen Sommerempfang gaben sich hochrangige bayerische Politiker sowie Vertreter aus Politik, Verwaltung und der Religionsgemeinschaft die Ehre.

Foto v.l.n.r.: Norbert Kees, Wilhelm Boneberger, Luisa Bredschneijder, Markus Wasserle, Ludwig Gansneder, Dietmar Kreitner, Reinhard Schuster und Leopold Göring.

Herzlichen Glückwunsch! 60 Jahre Betriebsjubiläum Bäckerei Pfatischer

Als Zeichen der Anerkennung überreichte Markus Wasserle (Kreishandwerksmeister) einen Blumenstrauß als Symbol für Wachstum, welches die Bäckerei Pfatischer (Unterdiessen) in den letzten 60 Jahren verkörpert hat.

Das Unternehmen lud alle Interessierten zur Führung durch die Backstube ein und alle Gäste durften sich am Brezen schlingen versuchen. Dabei kam wieder einmal mehr heraus, wie schwierig die Handwerkskunst für Ungelernte ist.

Die Kreishandwerkerschaft beglückwünscht Werner, Birgit und Fernando Pfatischer zum Betriebsjubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg und alles Gute!

Markus Wasserle, Kreishandwerksmeister, freut sich über eine neue stellvertretende Vorsitzende, Luisa Bredschneijder

Gleichzeitig verabschiedete er Wolfgang Zeit (rechts), der sich nicht mehr zur Verfügung stellte. Die Kreishandwerkerschaft bemüht sich insbesondere darum, Mädchen für handwerkliche Berufe zu begeistern und beteiligt sich am Projekt „MUTIG“ der Franz-Hirschvogel-Stiftung.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel, Landsberg_extra_Seite_2, Land und Leute

Foto: Christian Rudnik

Handwerker auf der Walz

Wenn Handwerker auf die Walz gehen, müssen sie einige wichtige traditionelle Aspekte beachten. Diese Tradition gibt es schon seit über 900 Jahren. Die Handwerker holten sich bei uns einen Stempel für Ihr Wanderbüchlein und eine kleine Spende für die Reisekasse. Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise und alles Gute für die Zukunft!

Foto: drei Zimmerer und ein Schreiner | Beitragsbild mit Frau Iris Pischel, Buchhaltung KHS LL.

Weitere Informationen über die Walz können Sie gerne hier nachlesen.

Zusammenarbeit und Austausch im Fokus

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft Landsberg am Lech war nicht nur ein wichtiger Termin für die Handwerksbetriebe der Region, sondern auch eine Gelegenheit, hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft willkommen zu heißen.

Gemeinsam wurde über die Zukunft des Handwerks diskutiert und wertvolle Kontakte geknüpft.

Foto: v.l.n.r.:
Stefan Jörg, Vorstandsvorsitzender VR-Bank Landsberg-Ammersee eG
Thomas Salzberger, Bürgermeister Kaufering
Luisa Bredschneijder, stv. Kreishandwerksmeisterin
Markus Wasserle, Kreishandwerksmeister
Hans Friedl, MdL
Dietmar Eisenschmid, Geschäftsführer HWK für München und Oberbayern

Mitgliederhauptversammlung 2023

Am 22. Mai 2023 fand die Jahreshauptversammlung der Kreishandwerkerschaft Landsberg am Lech statt, bei der sowohl wichtige Entscheidungen getroffen als auch Neuwahlen durchgeführt wurden. Die Versammlung wurde von einer positiven und aufgeschlossenen Atmosphäre geprägt, die die zukünftige Entwicklung des Handwerks in der Region unterstützt.

Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Bestätigung des bisherigen Kreishandwerksmeisters Markus Wasserle. Herr Wasserle wurde von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt und wird somit auch weiterhin die Interessen der Handwerksbetriebe im Kreis Landsberg am Lech vertreten. Seine langjährige Erfahrung und sein engagierter Einsatz für das Handwerk machen ihn zu einem geschätzten Ansprechpartner und Garanten für eine erfolgreiche Zukunft der Branche.


Ein weiterer Grund zur Freude war die Wahl von Frau Luisa Bredschneijder zur stellvertretenden Kreishandwerksmeisterin. Frau Bredschneijder ist eine erfahrene Handwerkerin und wurde als Obermeisterin ihrer Innung wiedergewählt. Als Stellvertreterin des Kreishandwerksmeisters wird Frau Bredschneijder eine wichtige Rolle in der Vertretung der Interessen der Handwerksbetriebe spielen und zur weiteren Stärkung der Kreishandwerkerschaft beitragen.


Die Jahreshauptversammlung war ein großer Erfolg und hat gezeigt, dass die Kreishandwerkerschaft Landsberg am Lech auf einem guten Weg ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Foto: v.l.n.r.:

Obermeister Metall-Innung Johann Pittrich
Obermeister Friseur-Innung Melanie Frei
Stv. Kreishandwerksmeisterin & Obermeisterin Schuhmacher-Innung Luisa Bredschneijder
Obermeister SHK-Innung Martin Neß
Kreishandwerksmeister Markus Wasserle
Obermeister Bauinnung Norbert Kees
Obermeister Schreiner-Innung Dietmar Kreitner
Obermeister Zimmerer- und Holzbau-Innung Stefan Fichtl
Obermeister Metzger-Innung Michael Moser