Abendempfang Handwerk

16. Januar 2023, Residenz München

Das Handwerk ist elementarer Bestandteil einer gesunden und leistungsfähigen Wirtschaft in Bayern. Es schafft Zukunft flächendeckend in Stadt und Land.

Insbesondere hat das Handwerk wichtige Aufgaben bei der Bewältigung großer Zukunftsaufgaben wie etwa der Erschließung nachhaltiger Energien und in der Umsetzung des technologischen Wandels. Gleichzeitig ist das Handwerk aber nach den Schwierigkeiten aus der Corona-Pandemie jetzt neuen Belastungen aus der aktuellen Energiepreis-Problematik ausgesetzt. Angesichts dieser sehr aktuellen Herausforderung dürfen allerdings wichtige Dauerthemen nicht in den Hintergrund treten, wie insbesondere die Fachkräfteversorgung unserer Handwerksbetriebe und die Berufsorientierung unserer Schülerinnen und Schüler. 

Ein Kernanliegen unserer bayerischen Wirtschaftspolitik ist es, dafür zu sorgen, dass das Handwerk aus einer Position der Stärke heraus die Zukunft der Menschen in Bayern mitgestalten kann.

Daher hat Herr Staatsminister Hubert Aiwanger die bayerischen Kreishandwerksmeister und die Obermeister der Bayerischen Innungen sowie weitere wichtige Vertreter des Handwerks zu einem Handwerkerempfang in die Residenz München eingeladen.

v.l.n.r. Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Hankwerkskammer, dritter von li: Staatsminister Hubert Aiwanger, zweiter v.r.: Markus Wasserle, Kreishandwerksmeister, Martin Ness, Obermeister SHK-Innung Landsberg

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v.l.n.r.: Oliver Lutz, Ludwig Gansneder, Wirtschaftsminister von Bayern, Leopold Göring und Wilhelm Boneberger
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v.l.n.r.: Ludwig Gansneder, mitte Franz Xaver Peteranderl, Leopold Göring / © StMWi/A.Heddergott

v.l.n.r.: Ludwig Gansneder, Leopold Göring / © StMWi/A.Heddergott

Gottesdienst am Schuhmacheraltar 2023

Der Schuhmacherjahrtag wird seit 1489 jeden 3. Montag im Januar gefeiert, in diesem Jahr fand der Gottesdienst am Montag, den 16. Januar 2023 statt. Der Gottesdienst wird am Schuhmacheraltar der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt abgehalten, gefolgt von der anschließenden Jahreshauptversammlung.

„Handwerk mit Herz“ – Weihnachtsfeier mit aktuellem Team

v.l.n.r.: Ernst Höss, Markus Wasserle, Schwester Karolina, Lydia Thalmeir, Karl-Heinz Dittler, Petra Weißbach, Olga Tenschert, Ingrid Höss, Bianca Wasserle, Ludwig Amberg, Werner Tenschert

„Handwerk mit Herz“ ist ein Verein, der benachteiligte Kinder aus der Region Landsberg am Lech und Ammersee unterstützt. Der Verein setzt sich seit vielen Jahren für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren sind, ein. Dabei gelingt es dem Verein, jedes Jahr einen unvergesslichen Ausflug für die Kinder zu organisieren und ihre Augen leuchten zu lassen. In der Vergangenheit waren dies Reisen in Freizeitparks, wie z.B. Europa Park Rust, Disneyland in Paris oder das Legoland. Großzügig unterstützt wird dieses Vorhaben durch viele Handwerksbetriebe und zahlreiche Privatpersonen.

Dem Team von „Handwerk mit Herz“ ist es seit über 23 Jahren ein Anliegen, benachteiligte Kinder wahrzunehmen und ihnen mit den generierten Spenden etwas Gutes zu tun. Dabei bringen sich die verantwortlichen Ehrenamtlichen ganz praktisch ein und begleiten diese Ausflüge und sorgen währenddessen für das tägliche, gesunde Frühstück, sättigende Lunchpakete und das selbst zubereitete Abendessen.

Handwerk mit Herz unterstützt ebenso die Ausbildungsmesse Landsberg und begleitet die Jugendlichen rund um den Schulabschluss dabei, eine Perspektive für ihre Zukunft zu finden. Dabei geht es um die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz und um die Berufsbegleitung, damit die jungen Erwachsenen ihren Lebensweg finden und dran bleiben.

Zimmerer- und Holzbauinnung Landsberg hat neuen Obermeister

Im Rahmen Jahresabschlussfeier der Zimmerer- und Holzbauinnung Landsberg fand außertourlich die Wahl des neuen Vorstandes statt. Zum Obermeister wurde Stefan Fichtl, Inhaber und Geschäftsführer von Holzbau Fichtl aus Hechenwang einstimmig gewählt.

Hier geht es zum Pressetext

Franz Lanzinger – Rede zur Andacht

Wir sind heute Nachmittag hier in der Assisi-Kapelle – bei Franz‘ Marienkapelle – zusammengekommen, um sie einzuweihen und uns noch einmal gemeinsam an Franz zu erinnern. Ich bin mir sicher, dass uns dabei nicht nur Trauer über seinen Tod, sondern auch Dankbarkeit für sein Lebenswerk und Glück erfüllen werden.

Lesen Sie hier die ganze Rede von Markus Wasserle

„Kleine Hände, große Zukunft“: Bundesweiter Kita- Wettbewerb startet in sein 10. Jubiläumsjahr

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Fachkräftemangel in allen Bereichen

Quelle: Presseartikel Landsberger Tagblatt

Erster Kreis-Handwerkstag – Handwerker im Landkreis Landsberg zeigen sich von der besten Seite (Bildergalerie) Bildrechte: © Markus Kroha Fotografie

Ausbildungsmesse 2022 (Bildergalerie)

Nimm dein Leben in die Hand! – Handwerksbetriebe zeigen Präsenz

Die Ausbildungsmesse Landsberg als analoge Plattform für Berufsideen

Seit diesem Jahr hat die Ausbildungsmesse Landsberg nicht nur einen neuen Träger, die Kreishandwerkerschaft Landsberg, sondern auch regional wirksame Botschafter. So präsentierten sich in den Wochen zuvor die Obermeister und Obermeisterinnen der Innungen sowie erfolgreiche Azubis auf großen Plakaten in Landsberg und Umgebung. Sie warben damit für die Veranstaltung (29./30.9.22), für ihr jeweiliges Handwerk und eine attraktive Berufsperspektive.

Kreishandwerksmeister Markus Wasserle eröffnete am Donnerstag, den 29.9.22, die zweitägige Ausbildungsmesse am Austragungsort Kaufering. Sie gilt mittlerweile als Hot Spot der Berufsorientierung und als Schaufenster für regionale Großunternehmen und Handwerksbetriebe. Wasserle freute sich über die hohe Beteiligung der 128 Aussteller und das vielseitige Angebot über zahlreiche Branchen hinweg.

Das regionale Handwerk war stark vertreten, an den Ständen der Bau-, Metall-, Metzger-, Zimmerer-, Schreiner-, SHK-, Friseur- und Schuhmacherinnung beantworteten die Obermeister und Obermeisterinnen bereitwillig alle Fragen rund um das Praktikum oder die Ausbildung. Auch die kreiseigenen Innungen der Bäcker, Elektriker, Kraftfahrzeugbauer, Maler und Lackierer sowie Raumausstatter und Sattler boten Einblick in ihre Arbeit und Berufe.

„Was macht eigentlich ein Betonbauer, eine Schuhmacherin, ein Anlagenmechaniker, eine Metzgereifachverkäuferin, …?“ Gegen die Antwort auf diese Frage gab es für die Schüler und Schülerinnen den begehrten Stempel auf der Besuchskarte der Messe. Überhaupt mussten die Handwerker – seien es Meister, Gesellen, Auszubildende – viel Einsatz zeigen, um Gespräche anzubahnen und ihre Gewerke vorzustellen. Einige der zukünftigen Absolventen waren zurückhaltend, trauten sich nicht, Fragen zu stellen oder sich nach einem Praktikum zu erkundigen. Da war beherztes Auftreten gefragt: „An uns kommt keiner vorbei“, meinte der gut gelaunte Metzger-Azubi und verteilte Flyer zur Ausbildung. Am Stand der Bauinnung beantworteten Lehrlinge im zweiten und dritten Lehrjahr bereitwillig Fragen zu den Möglichkeiten nach der Ausbildung oder zum Ablauf eines dualen Studiums in der Baubranche. „Das Arbeiten mit Holz macht einfach Spaß und die Häuser, an denen man mitgearbeitet hat, sind für alle sichtbar“, erklärte einer der Lehrlinge am Innungsstand der Zimmerer. Auch der frische Wind im Schreiner-Fach war zu spüren, als Alica, frisch gebackene Gesellin, ihren Berufs(um)weg vom Bachelorabschluss als Wirtschaftsingenieurin zum Traumberuf Schreinerin schilderte.

Für die Handwerksbetriebe erfordert die Teilnahme an Veranstaltungen dieser Art vor allem eines – sehr viel Zeit. Und so mancher Obermeister und/oder Betriebsinhaber stellt sich grundsätzlich die Frage: Lohnt sich der ganze Aufwand für Vorbereitung und Durchführung? Angesichts der Nachwuchsunsicherheit und des Fachkräftemangels im Handwerks fällt die Antwort eindeutig aus: JA! Und mehr noch, Berufsorientierungs-Events rücken als Kontaktbörsen wieder verstärkt in den Mittelpunkt, auch weil die Zugänge zu den Schulen nicht mehr gut funktionieren. Vielleicht kommt es hier zu einer positiven Wendung, wenn der ab diesem Schuljahr verpflichtende „Tag des Handwerks“ an allgemeinbildenden, weiterführenden Schulen Wirkung zeigt.

Bildrechte: © Markus Kroha Fotografie

3 Tage Ferienprogramm von „Handwerk mit Herz“ in Rust

Nach einer 2-jährigen Pause war es „Handwerk mit Herz“ wieder möglich, mit ihrer Mannschaft einen Sommerferien-Ausflug nach Rust zu organisieren. Dabei werden benachteiligte Kinder aus der Region in den Europapark eingeladen. Dieses Jahr waren 40 Kinder und Jugendliche aus dem Kinderheim St. Alban, der Lebenshilfe Landsberg, sowie aus der Ukraine dabei.

„Handwerk mit Herz“ engagiert sich seit vielen Jahren für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren sind. Dabei gelingt es dem Verein, jedes Jahr einen unvergesslichen Ausflug für die Kinder zu organisieren und ihre Augen leuchten zu lassen. In der Vergangenheit waren dies Reisen in Freizeitparks, wie Disneyland in Paris oder das Legoland. Großzügig unterstützt wird dieses Vorhaben durch viele Handwerksbetriebe und zahlreiche Privatpersonen.

Ein Anliegen ist den aktiven Mitgliedern von Handwerk mit Herz seit über 23 Jahren benachteiligte Kinder wahrzunehmen und ihnen mit den generierten Spenden etwas Gutes zu tun. Dabei bringen sich die Verantwortlichen ganz praktisch ein und sorgen für das tägliche, gesunde Frühstück, sättigende Lunchpakete und das selbst zubereitete Abendessen.